Der Verein Eisen- und Stahltechnologie Freiberg zählt zum Jahresende 117 persönliche und 2Firmenmitglieder.
Zentrales Ereignis war die Mitgliederversammlung am 15. November, zu der sich 42 Mitglieder in Freiberg trafen. Der Vorstand wurde entlastet und die bisherige Konstellation Dr.- Ing. R.-P. Bösler (Vorsitzender), Dipl.-Ing. H. Baumann (stellvertretender Vorsitzender), Dr.- Ing. B. Lychatz (Geschäftsführer) und Dr.-Ing. Th. Kreschel (Schatzmeister) für eine weitere
Wahlperiode bestätigt. Auch die Kassenprüfer Dr.-Ing. M. Lohoff und Dr.-Ing. J. Hohlfeld,
sowie die Leiter der Regionalgruppen Dr.-Ing. J. Hohlfeld für Sachsen, Dipl.-Ing. G. Sickert für Brandenburg und Dipl.-Ing. T. Schulz für NRW wurden wiedergewählt. Im Anschluss an die Versammlung nahmen die Mitglieder im Hauptgebäudekomplex der TU BAF an einer Führung durch historische Räumlichkeiten teil. Der Tag endete gelungen mit einem eisenhüttenmännischen Abend im Restaurant „Zum Fuhrmann“.

Die vielfältigen Aktivitäten des Vereins wurden auch im letzten Jahr erfolgreich fortgeführt. Ein Schwerpunkt der Vereinstätigkeiten war u. a. wieder die Organisation und Durchführung einer Informationsveranstaltung für Studenten im Grundstudium des Studiengangs Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie. Das Interesse an der Vertiefungsrichtung Stahltechnologie ist erfreulicherweise gestiegen, sodass derzeit 27 Studenten am Institut für Eisenund Stahltechnologie im Hauptstudium studieren, darunter 8 im Rahmen von Doppeldiplomabkommen mit Universitäten aus dem Ausland. 7 Studenten, davon 4 Doppeldiplomanden, konnten 2013 ihr Studium am Institut erfolgreich abschließen. Einen zusätzlichen Schwerpunkt bildete die Betreuung und Unterstützung von Studierenden, wobei z. B. das 9. DeutschPolnische Seminar im Dezember in Freiberg bezuschusst wurde.

Weiter aktiv war der Verein bei der Gewinnung von Studienanfängern. Dabei wurden u. a. das Schülerkolleg “Ceramics meets Steel” finanziell sowie personell und die Tage der offenen Tür an der TU Bergakademie Freiberg durch Vereinsmitglieder unterstützt.

Mit dem Eduard-Maurer-Preis wurde Herr Dipl.-Wi.-Ing. Marcel Hartig für die beste Diplomarbeit seines Jahrgangs mit dem Thema „Bestimmung der Oberflächenspannung und der Dichte von flüssigen Metallen und Stählen mit der Methode des maximalen Blasendrucks“
ausgezeichnet.

Die Regionalgruppe NRW unternahm in diesem Jahr eine Exkursion zur Zinkhütte Oberhausen. Die Gruppe aus Brandenburg besuchte den Braunkohle-Ort Nochten.

Die Finanzierung der Vereinstätigkeit im Jahr 2013 erfolgte ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge.